Hans Peter Roentgen mit seinem Schreibratgeber

„Ich wollte an Beispielen zeigen, wie man das Beste aus einem Text herausholt“

Warum scheitern viele Manuskripte bereits bei der ersten Sichtung durch Verlage? Lektor, Autor und VFLL-Mitglied Hans Peter Roentgen zeigt in seinem neuen Schreibratgeber anhand von 19 Beispieltexten, welche typischen Stolpersteine auf den ersten vier Seiten auftauchen können – und wie man sie vermeidet. Im Interview erzählt er, wie er darauf kam, dieses Buch zu schreiben.

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Eva Hauck mit ihrem Anleitungsbuch „Papiere schöpfen und gestalten“

„Anleitungsbücher zu schreiben ist für mich eine willkommene Abwechslung zur Lektoratsarbeit“

Eva Hauck hat nicht nur ein Faible für Sprache, sondern auch für handwerkliches Gestalten. Als Autorin hat sie bereits zahlreiche Anleitungsbücher veröffentlicht. Ihr neuestes Werk „Papiere schöpfen & gestalten“ widmet sich der Kunst, aus Pflanzenfasern und Altpapier handgeschöpfte Papiere herzustellen. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und Freuden bei der Buchproduktion und gibt einen Einblick in ihre Arbeit – und in ein Buch, das Lust macht, selbst kreativ zu werden.

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Symbolbild „Arbeiten mit PDFs“

PDF-Tools im Vergleich: Tipps und Entscheidungshilfen

PDF-Dateien sind allgegenwärtig, doch die Wahl des richtigen Tools kann zur Herausforderung werden. Die Regionalgruppe Leipzig hat im Oktober mit Walter Greulich als Referenten einen Themenabend angeboten, der mit praxisnahen Einblicken und hilfreichen Vergleichen eine gute Orientierung bot. Für den Blog fasst VFLL-Mitglied Sylvia Hähnel die wichtigsten Punkte des Abends zusammen.

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VFLL-Kollegin Franziska Riedel im Interview

„Mich motiviert mein Wunsch, dass wir alle von dieser wundervollen Arbeit auch angemessen leben können“

In einer Branche, die von einem anhaltenden Boom geprägt ist, kämpfen viele Übersetzer*innen dennoch mit stagnierenden Honoraren. VFLL-Mitglied Franziska Riedel, die Light Novels, Romane und Kinder-/Jugendbücher lektoriert und japanische Literatur übersetzt, kennt diese Entwicklung aus eigener Erfahrung. Sie ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefes des VdÜ zur Honorarsituation der Manga- und Light-Novel-Übersetzenden. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht offen über den finanziellen Druck und warum sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Buchbranche einsetzt.

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Lektorin und VFLL-Mitglied Tanja Wirnitzer

„Ich lebe gerne in der Zukunft, die Zeitverschiebung sehe ich als Vorteil“

Von Süddeutschland ins ferne Shenyang: Tanja Wirnitzer, freiberufliche Lektorin und VFLL-Mitglied aus Bayern, hat den Schritt gewagt und lebt mit ihrer Familie seit drei Jahren in China. Wie organisiert man ein Leben zwischen zwei Kontinenten, wenn der berufliche Alltag von Texten und Manuskripten bestimmt wird? Im Gespräch verrät sie, wie sie sich auf die Zeitverschiebung einstellt, was hinter ihrer Lektoratsmethode „Schreibdreiklang“ steckt und warum Bücher für sie mehr sind als nur Arbeitsmaterial – sie sind eine Herzensangelegenheit. Weiterlesen

Gemeinsam Zukunft gestalten: Eindrücke von der VFLL-Fachtagung und Mitgliederversammlung 2024

Am letzten Septemberwochenende trafen sich am Tagungsort in Berlin-Wannsee über hundert Verbandsmitglieder aus ganz Deutschland. Eine Kollegin war dafür sogar extra aus Österreich angereist. Das Open-Space-Format der Fachtagung bot vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich und persönlich auszutauschen, und die Teilnehmenden nutzten diese Gelegenheit intensiv. Besonders positiv hervorgehoben wurden die konstruktiven Diskussionen, die wertschätzende Zusammenarbeit und nicht zuletzt der professionelle Ablauf der Vorstandswahlen. Das Wochenende am Wannsee hinterließ bei allen, die dabei waren, neue Impulse und zeigte, wie wichtig der direkte Austausch für die Zukunft des Freien Lektorats ist. Die besondere Atmosphäre in Berlin wurde von drei Mitgliedern des Regionalrats gut eingefangen. Claudia Ehrenfeuchter, Peter Schäfer und Sonja Fiedler-Tresp berichten von ihren persönlichen Eindrücken im Beitrag.

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Dorrit Bartel mit ihrem neuen Roman „Der Äthiopier“

„Es war nie eine Option, ihn in meiner Schublade versauern zu lassen“

Nach einer prägenden Begegnung in Äthiopien beschließt VFLL-Kollegin Dorrit Bartel, eine beeindruckende Lebensgeschichte literarisch festzuhalten. Der Roman „Der Äthiopier“ ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit, geprägt von persönlichen Herausforderungen. Über die zahlreichen Rückschläge, den schwierigen Verlagssuche-Prozess und die Herausforderungen, eine andere Kultur authentisch zu vermitteln, berichtet sie im Blog.

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Ein beflügelndes Wochenende! Bericht von der BuchBerlin 2024

Über 300 unabhängige Verlage und Autor*innen aus dem gesamten Bundesgebiet präsentierten am dritten Septemberwochenende auf der BuchBerlin ihre Werke einem breiten Publikum. Auch der VFLL war wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Die beiden Messetage waren geprägt von intensiven Begegnungen und regem Austausch. Mehr dazu und welche besonderen Eindrücke diese Tage hinterließen, gibt es im folgenden Beitrag.

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